Empfohlener Beitrag

Bacalar, Mexiko – 5-Tage-Reiseplan mit Bootstouren, Cenoten & Geheimtipps

  Bacalar, Mexiko – 5-Tage-Reiseplan mit Bootstouren, Cenoten & Geheimtipps Bacalar ist klein, aber voller Erlebnisse. Mit diesem Reiseplan bekommst du alles: die Lagune der sieben Farben , ruhige Cenoten, historische Highlights und lokale Küche – ohne in die Touristenfallen zu tappen. Tag 1: Ankommen & erste Eindrücke Morgens: Ankunft in Bacalar. Check-in in einem kleinen Boutique-Hotel oder Hostel in der Nähe der Lagune. Mittags: Leichte Mahlzeit im La Playita – frische Tacos mit Fisch oder Garnelen. Nachmittags: Spaziergang durch Pueblo Bacalar . Bunte Häuser, kleine Läden, erste Fotospots. Abends: Sonnenuntergang am Steg in Pueblo Nuevo – der perfekte Einstieg für deine Lagunen-Erlebnisse. Insider-Tipp: Früh starten und den Sonnenuntergang an einem Steg abseits der Hotels genießen – Ruhe pur. Tag 2: Lagune & Piratenkanal Morgens: Kajak oder Stand-up-Paddle auf der Lagune Bacalar . Richtung Canal de los Piratas paddeln. Mittags: Pi...

Sicher reisen: Umgang mit Geld & Wertsachen in Mexiko – Was du wissen musst

 Sicher reisen: Umgang mit Geld & Wertsachen in Mexiko – Was du wissen musst

Mexiko ist bunt, laut, voller Leben – und ja, manchmal auch etwas chaotisch. Wer hier Urlaub macht, wandert oder mit dem Rucksack durchs Land zieht, erlebt ein echtes Abenteuer. Aber wie gefährlich ist das Ganze wirklich? Und was ist mit Trickdieben, Hotels, Geldtransport und Notfällen?

Zeit für eine ehrliche Einschätzung.


Geld in Mexiko: Bargeld ist King – aber mit Köpfchen

Ob an der Strandbude in Oaxaca oder am Tacos-Stand in Chiapas: Viele kleine Läden nehmen keine Karten. Bargeld ist also Pflicht. Wichtig: Nicht alles auf einmal abheben – und schon gar nicht alles mit sich herumtragen. Ein realistischer Tagesbedarf im Portemonnaie reicht. Der Rest? Gehört ins Safe-Fach im Hotel oder Hostel (wenn vorhanden – mehr dazu gleich).

ATMs (Cajeros) gibt’s viele, aber bitte nicht am Straßenrand in dunklen Ecken. Nutze Automaten in Banken oder gut besuchten Einkaufszentren. Abends abheben? Keine gute Idee.

Und noch was: Keine riesige Bargeldsammlung mit ins Flugzeug nehmen. Zoll und Kontrollen sind in Mexiko kein Witz.


Trickdiebe, Taschenspieler & andere Klassiker

Du steigst in den Bus ein – es ist eng, heiß, hektisch. Zack, dein Handy ist weg. Klassiker. In touristischen Hotspots wie Cancún, Mexiko-Stadt oder Mérida haben Langfinger Hochsaison. Besonders auf Märkten, in vollen Bussen oder bei Festivals gilt: Rucksack vor die Brust. Handy nicht lose in der Gesäßtasche. Und die schicke Umhängetasche? Gern – aber nur mit Reißverschluss.

Ein häufiger Trick: Zwei Personen lenken ab (z. B. durch „versehentliches“ Anrempeln), Nummer drei klaut. Klingt klischeehaft – passiert aber genauso.


Hotels & Hostels: So sicher ist’s wirklich

Ein Hotel mit gutem Ruf und Bewertungen (z. B. bei Google oder Booking) ist die halbe Miete. Seriöse Unterkünfte bieten Schließfächer oder Safes im Zimmer. Aber: Auch ein Vorhängeschloss am eigenen Rucksack oder Spind kann viel ausmachen – besonders in Hostels.

Wertsachen nicht offen herumliegen lassen – klingt logisch, wird aber gern vergessen. Manche Reisende schwören auf Geldgürtel oder Brustbeutel unter der Kleidung. Sieht nicht sexy aus, ist aber effektiv.

Apropos: In abgelegenen Regionen (z. B. Sierra Norte, Chiapas) ist die Infrastruktur manchmal dünn. Hier sollte man vorher gut planen – Übernachtung, An- und Abreise, Notfallnummern.


Wandern & Trampen – wie riskant ist das?

Wandern in Mexiko? Wunderschön. Aber wildes Allein-Losziehen in fremde Gegenden kann riskant sein. Vor allem in ländlichen Regionen, wo Kartelle oder bewaffnete Gruppen präsent sein könnten. Hier hilft: Infos einholen, Touren mit lokalen Guides machen, nicht auf eigene Faust „mal eben in den Dschungel“.

Trampen ist eine Grauzone. Möglich, aber nicht zu empfehlen – vor allem nicht als alleinreisende Frau. Wenn du es machst: Tagsüber, auf gut befahrenen Routen, nie allein. Und immer jemandem sagen, wohin du fährst.


Was tun im Notfall?

Handy geklaut? Zur Polizei – ja, auch wenn das aufwendig klingt. Fürs Versicherungsprotokoll ist das wichtig. Sprich wenn möglich mit der Touristenpolizei (Policía Turística) – in vielen Städten gibt’s die. Meist sprechen sie zumindest etwas Englisch.

Pass verloren? Sofort zur deutschen Botschaft oder dem nächstgelegenen Konsulat. Vorab: Kopie des Passes separat aufbewahren (digital & physisch).

Notrufnummern Mexikos:

  • Polizei / Notruf: 911

  • Touristenhotline: 078

  • Deutsche Botschaft in Mexiko-Stadt: +52 55 52 83 22 00


Persönlicher Einschub

Ich hab in Mexiko mehrere Monate mit dem Rucksack verbracht – von Baja California bis Yucatán. Drei Mal fast beklaut worden, ein Mal das Handy verloren, aber nie ernsthaft in Gefahr. Mit gesundem Menschenverstand und ein bisschen Vorbereitung kommst du ziemlich gut durchs Land. Mexiko ist kein Minenfeld – aber eben auch kein Ponyhof.


Fazit

Mexiko ist sicherer, als viele denken – wenn man klug unterwegs ist. Geld gut aufteilen, Wertsachen schützen, Infos einholen, nicht leichtsinnig werden. Wer sich an ein paar Grundregeln hält, erlebt ein faszinierendes Land mit warmherzigen Menschen und intensiven Erlebnissen.

Und die Sonnenuntergänge? Unvergesslich.


Labels: Mexiko Reise, Sicherheit Mexiko, Backpacking Mexiko, Geld auf Reisen, Trickdiebstahl Mexiko, Wandern Mexiko, Trampen Lateinamerika, Rucksackreise, Tipps Mexiko Urlaub, Notfalltipps Reisen

Meta-Beschreibung: Wie gefährlich ist Mexiko wirklich? Realistische Tipps zum Umgang mit Geld & Wertsachen, Hotels, Wandern, Trampen und Verhalten im Notfall – locker, ehrlich, hilfreich.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die 10 besten Gerichte aus Mexiko: Kulinarische Schätze für Feinschmecker, Köche & Weinliebhaber

Sind Wraps und Burritos das Gleiche? Mein kulinarischer Vergleich

Mexiko: Administrative Gliederung, Grenzen und geographische Unterteilung